Stigmatisierung

Hintergrund: Weltall, darauf eine fliederfarbene Rakete. In einer gleichfarbigen Textbox steht in weiß: "“Ich komme nicht von Tolstoi, von Homer, von Cervantes, sondern von Outer Space.” Lisa erzählt von ihrer Autismusdiagnose im Erwachsenenalter“

Autismusdiagnose im Erwachsenenalter

Ich komme nicht von Tolstoi, von Homer, von Cervantes, sondern von Outer Space. Zumindest fühle ich mich so unter Menschen. Fremd. Alien. Als sei da eine transluzide Membran zwischen mir und anderen, die in den besten Momenten cellophandünn wird, sich aber jede Sekunde abrupt ausdehnen und mich wie das Gummiband einer Steinschleuder auf meinen heimischen …

Autismusdiagnose im Erwachsenenalter Weiterlesen »

Beitragsbild Statements Sprechblasen

Statements zu Veränderung

Wir haben im Rahmen unseres Themas »Veränderung« verschiedene Personen – Betroffene, Angehörige, Expert*innen – gefragt, was sich im Umgang mit psychischen Erkrankungen dringend in der Gesellschaft verändern muss. Das sagt Prof. Dr. med. Uwe Gonther, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie & Ärztlicher Direktor AMEOS Klinikum Bremen: »(…) Nicht „die Gesellschaft“ muss abstrakt geändert werden, sondern …

Statements zu Veränderung Weiterlesen »

Antistigma-Arbeit mit psychischer Erkrankung - Frau im Wald, die ihr Gesicht mit einem Zweig teilweise verdeckt.

Antistigma-Arbeit mit psychischer Erkrankung: Wie viel Gesicht kann ich zeigen?

Menschen mit psychischen Erkrankungen werden immer wieder mit Stigmatisierung konfrontiert. Deswegen ist es unheimlich wichtig, gegen die Vorurteile anzukämpfen. Doch kann ich mich als Betroffene überhaupt für Antistigma-Arbeit einsetzen? Wie offen kann ich über meine Erkrankung sprechen, ohne negative Konsequenzen für meinen Berufsweg zu befürchten? Und wieso muss ich mir überhaupt Gedanken darüber machen?