Veränderung – Wie der Verlust meines geliebten Menschen mein Leben gerade verändert.
Die frustrierte Kurzfassung eines Buches, das ich nie geschrieben habe.
Dort am Horizont geht sie entlang. Barfuß durch den Sand. Wind in ihren Haaren. Sie läuft. Weit. Und ihr Bild wird immer kleiner. Bis sie sich langsam auflöst. Doch bevor sie verschwand, sagte sie: ,,Ich liebe dich“. Dann drehte sie sich um und ging ins Jenseits. Doch niemals löst sie sich auf in mir.
Der Tag
Plötzlich still. Draußen. Drinnen. Am anderen Ende der Telefonleitung. Plötzlich leer. In mir. In ihr. Ein Berg herabfallender Steine versperrt die Sicht. Den Durchgang. Den Ausgang. Bis zum letzten Spalt. Und alles ist dunkel. Ich hab noch nie über den Tod geschrieben. Ich weiß auch nicht wie das geht. Doch dieser diffuse schwarze Gefühlsknoten, mit zwei Augen und keinem Mund, will oder soll raus. Also hier ein Versuch Trauer zu erklären.
Vormittag. Das Frühstück war schon so schwer. Ich wurde darauf vorbereitet, dass sie bald gehen würde. Ich ging in das Zimmer meiner Schwester und spielte Klavier. Mein Gefühl wurde merkwürdig. Nach einer Stunde verließ ich das Zimmer und blickte in weinende Gesichter. Mir war zwar bewusst, dass es wenig Zeit sein wird, aber eine Stunde war schlicht überwältigend schnell. Ich war wie eingefroren. Den ganzen Tag. Die ganze Woche. Die Worte, die vielen, untragbar. Ungreifbar. Mit einem Schlag fehlte mir jede Perspektive. Oben. Unten. Rechts. Links. Geradeaus. Rückwärts. Mit einem Schlag ist es, als sei die Hälfte meines Herzens gerade mitgestorben. Wie ein ausgeloschenes Licht in mir. Oder ein Ikeastuhl, der, entgegen des Versprechens seines Herstellers, zusammengebrochen ist. Das ist drei Monate her. Krebs zu haben ist schlimm. Viele Ängste zu haben ist schwer. Und beides ist zermürbend.
Beerdigung
Ich habe hiermit entschieden: Beerdigungen in Polen sind scheiße. Sie sind an Unflexibilität nicht zu übertreffen. Von ganzem Herzen wollte ich ein Lied singen, denn sie war mein größter Fan. Doch der sehr gläubige Priester war der Meinung, sie gut genug zu kennen, beziehungsweise Persönlichkeit als Nichtigkeit zu zählen und stattdessen selbst die für ihn ausreichenden Worte über den Altar zu schmeißen. Womit er nicht ansatzweise den richtigen Punkt traf. Bilanz: Wir bedauern ihren Tod, jetzt reicht das Geheule, Freunde wir essen jetzt und er hat jetzt Feierabend. Sie ruhe jetzt in Frieden. Ich ruhte dabei nicht in Frieden. Ich war sogar sehr wütend, da es weitaus mehr zu sagen gegeben hätte.
In meiner Fantasie ging ich auf die Bühne, riss ihm das Mikrofon aus den Händen und teilte unter Tränen mit, was ich gerne alles sagen wollte. Sie hätte es sehr geschätzt. Meine Familie vielleicht nicht. Und, da die noch am Leben war, und gerade besonders gut in der Stimmung wütend zu werden, hielt ich mich lieber zurück. Wir saßen zu sechst in der ersten Reihe nebeneinander. Jeder weinte mal, jeder versuchte zu trösten, niemand wollte getröstet werden. Es wurde viel gestritten. Meistens ging es um Schuld. Wahrscheinlich auch nur darum. Das erste und zunächst einzige Lächeln, das mir ins Gesicht kam, war eine Stunde später, als wir immer wieder alle das gleiche Gebet murmeln mussten. Wir knieten auf überdurchschnittlich hartem Boden. Die äußeren Bedingungen der Situation angepasst.
Doch die Sonne schien für sie. Immer wieder sah ich zu ihr nach vorne. Die Urne stand auf einem Dings, dessen Wort ich nicht kenne, das es vielleicht nicht mal gibt. Sie stand schief. Ich blickte zu ihrem Foto, grinste sie durch meine verheulte Maske an und dachte: ,,Du würdest jetzt als Erste aufstehen und sie gerade rücken.“ Es schien mir, als grinste sie zustimmend zurück. Die restliche Zeit in der Kirche verbrachten wir weiterhin kniend auf dem überdurchschnittlich harten Boden. Manchmal standen wir länger und hörten zu, wie der Priester, überdurchschnittlich schlecht, sang. Er sang von sehr viel Schwachsinn. Worte schienen allgemein nicht seins zu sein.
Später fanden wir uns in einem Restaurant wieder und es gab viel zu viel Essen für einen so viel zu tieftraurigen Tag. Die Suppe war nicht so gut, wie sie sie immer machte und ich war vielleicht die Einzige, die nur mit Tränen in den Augen stundenlang die Wand anstarrte, die keine war. Die Wand war eigentlich ein Fenster. Es schien trotzdem, als sei vor mir eine Wand. Aus dem Fenster sah man fünf Meter entfernt, das Meer. Ich dachte nach über meine Kindheit hier. Bei ihr. Durch sie war meine Zeit hier wunderbar und mir wurde warm ums Herz. Ein Trailer unserer gemeinsamen Zeit spielte in meinem Kopf, als die Realität mich zurückholte und Wolken mitbrachte. Die stundenlang kichernden Tanten, die offiziell nicht meine sind, der stille Cousin, der eine, der zu viel Unpassendes zu sagen hat, fehlten nicht. Sie waren auch da. Das Frustessen dauerte lange, obwohl ich nicht auf die Uhr schaute. Wie es sich für Polen gehörte, wurde dann gesoffen mit all den bekanntlichen Folgen.
Während draußen der Krieg begonnen hatte, begann er auch in mir. In Gedanken schaute ich, auf dem Rücken liegend, an die Decke. Ich zählte bis 100. Immer wieder. Die gesammelten Anstandsanteilnahmen und Beileidsworte sind ermüdend. Die Karten liegen auf dem Schreibtisch. Bilden einen Stapel. Dieser kippt schon, drei fallen zu Boden. Ich stehe nicht auf. So verließ ich in der Woche das Sofa meistens nicht. Der Frühling blüht, die Vögel erzählen. Ich hörte gerne zu und fragte mich, worüber sie sich wohl unterhalten. Dabei klingen sie so sorgenfrei. Die Vögel fanden schließlich.
Eine neue Aufgabe würde mir gut tun. Ich war so wütend, weil ich wollte, dass sie auf sich aufpasst. Ich war traurig, weil ich wusste, wie unglücklich sie war. Ich spürte ihr Leid schon lange. Ich trage sie in mir, eine Art Depression auf Kredit. Nichts als Leere. Für die es nicht einmal poetische Worte gibt. Diesmal ist kein Platz für sie. Noch nicht. Einfach leer. Leere Worte. Leere Blicke. Leere Gedanken. Der Wunsch, auch gehen zu wollen.
Zweite Veränderung
Mama und ich liegen in unserem alten Zimmer in Polen im Bett. Dicht aneinander. Wir weinen. Sehr viel. Sehr doll. Wir schaffen es, über unsere Trauer zu sprechen. Und dann sogar über die lustigen und schönen Momente mit ihr. Und so hangeln wir uns durch die Tage. Schlafen, weinen, nicht frühstücken, nicht Filme gucken, kein Fenster öffnen. Das wäre jetzt ein Grund, um mit dem Rauchen anzufangen. Wir spülen die Trauer raus. Und langsam, ganz langsam. Lösen sich Steine. Ich sehe durch einen kleinen Spalt schon das Licht hindurchdringen. Auf dem Tisch steht ihr Foto, stehen ihre Lieblingsblumen. Die Verbindung ist so intensiv da und sie ist noch da. Wir treffen uns manchmal im Traum.
Vielleicht brauchst du, lieber Lesender, Betroffene*r etwas Zuversicht, die ich versuchen möchte dir sanft zuzusprechen, während ich selbst vorsichtig einen Stein nach dem anderen beseitige. So sage ich dir: Deinen eigenen Umgang mit Tod und Verlust erfährst du individuell auf deinem Weg. Du darfst die Zeit zum Trauern und die Akzeptanz des Verlustes für dich nehmen. Fühlen. Begreifen. Lasse Tränen zu, die kommen, denn jede unterdrückte Träne stellt sich wieder hinten an. Lass alle Gefühle zu, sie wollen gefühlt werden, erst dann können sie gehen. Wenn du es brauchst, iss Eis zum Frühstück und zum Nachtisch Pizza. Und es wird kein Trost sein, doch etwas Gutes für dich selbst. Denn du bist noch da und du darfst auch jetzt gut für dich sorgen. An Tagen der Angst, verbinde dich mit deinem lieben Menschen und empfange seine Botschaften.
Neulich fragte mich jemand: ,,Besser heute?“…nein, dachte ich ,,…Plus/Minus eine Träne“ Heute nicht besser und vielleicht auch morgen noch nicht. Nun merkte ich, die Trauer wird mich nie verlassen, denn sie hat sich verteilt wie buntes Glitzer, das man verschüttet hat und auch nach Jahren noch in Ecken zu finden ist. Sehe ich heute einen Schmetterling, weiß ich, sie ist da und ich spüre die weise Energie, die mich wach hält.
Ich kann den Frust nachvollziehen, dass bei der Beerdigung der Priester sich zu viel eingebracht hat und wenig Platz für die Gedanken der Angehörigen eingeplant hat. Ich bin nicht katholisch, aber mir ist es absolut wichtig, dass die Beerdigung von den Familienmitgliedern mitgestalten werden kann. Dafür muss man einen guten Bestatter finden, mit dem man offen reden kann.
Ich finde den Artikel sehr interessant. Ich bin auch als Bestatter tätig. Da ist es wichtig, ein passendes Bild des Todes zu vermitteln.
Es ist ein Tag, vor dem alle Angst haben. Ich selbst musste schon alle meine Großeltern beerdigen. Durch den Beitrag weiß ich, wie gut unsere Bestatter hier sind, da ich hier noch nie meckern musste.
Wir haben vor kurzem unseren Vater verloren und sind auch immer noch sehr traurig und können mit der Veränderung nicht gut umgehen. Mein Vater hatte sich eine Feuerbestattung gewünscht und ich denke, es ist in der Zeit des Abschiedes wichtig, dass bei der Planung alles gut verläuft. Stress ist hier sicher fehl am Platze. Wir hatten aber Glück und es ist alles reibungslos und pietätvoll abgelaufen.
Wir müssen leider auch eine Trauerfeier planen. Ich muss jedoch sagen, dass ich mir mit dem Fallen lassen sehr schwer tue. Ich glaube auch nicht, dass mit der Beerdigung der Mensch „weg“ ist.
Vielen Dank für den persönlichen Bericht. Ich finde es mutig die eigenen Gefühle zu teilen. Es ist schwer einen klaren Kopf zu bewahren wenn man jemanden verloren hat, da kann man Hilfe bei der Trauerfeier gut gebrauchen.
Ich verstehe, wieso du die Beerdigungen in Polen nicht so magst. Ich wohne in Österreich. Hier sieht das ein bisschen anders aus.
Die Beerdigung sollte von den Familienmitgliedern mitgestalten werden. Ich suche gerade einen Bestatter für eine Feuerbestattung.
Es ist echt Schade, dass sie an Unflexibilität nicht zu übertreffen sind. Für eine gute Beerdigung ist ein erfahrener Bestatter wichtig. Wenn er unflexibel ist, dann zeugt das nicht gerade von Erfahrung.
Wirklich schade, dass die Bestattung nicht so lief, wie sie sollte. Ich finde es wichtig, dass man hier dem Verstorbenen mit Respekt behandelt und ihm die letzten Wünsche erfüllt. Das fällt in der Trauerphase nicht leicht. Ich war also froh, dass wir einen Immobilienmakler hatten, der uns im Verkauf der Wohnung meiner verstorbenen Mutter half. Ich hätte mich in der Zeit nicht mit diesem schwierigen Thema auseinandersetzen können.
Die eindrücklichen persönlichen Erfahrungen sind gut beschrieben. Es hat vermutlich Mut gebraucht diese Sätze zu schreiben. Ich kann mir vorstellen, dass eines der schwierigsten Dinge die Kontaktaufnahme mit einem Unternehmen für Bestattungen ist, weil man die Situation noch nicht wahrhaben möchte.
Ich muss mich aktuell leider auch mit dem Thema auseinandersetzen. Daher ist es schön, nochmal an den individuellen Prozess des Ganzen erinnert zu werden. Glücklicherweise werde ich bei allem auch durch ein gutes Bestattungsunternehmen begleitet.
Ich muss eine Bestattung planen. Durch den Beitrag habe ich viel über das Fallenlassen gelernt. Dies werde ich in die Planung mit einfliesen lassen.
Ich selbst möchte mal eine Feuerbestattung. Es ist aber schön zu wissen, wie manche eine Beerdigung feiern. Aber das mit dem fallenlassen finde ich doch sehr schwer.
Mein Beileid zu deinem Verlust. Schade, dass die Beerdigung nicht so wie erhofft war. Ich finde es schon wichtig, dass Bestattungen den Wünschen der Verstorbenen entsprechen. So fällt der Abschied auch leichter.
Es tut mir leid, dass die Beerdigung nicht so war, wie man sich es vorgestellt hatte. Ich finde es wirklich schwierig hier alles so zu gestalten, dass es ein schöner Abschied wird. Wir haben aber eine gute Erfahrung gemacht, worüber ich sehr glücklich bin. Heute geht es mir besser, weil ich auf die schöne Erinnerung zurückblicken kann.
Wir müssen derzeit leider nach einem Bestatter suchen. Dabei ist es gut zu wissen, dass Sterben wirklich ein Fallenlassen bedeutet. Danke für diesen schönen Beitrag.
Von meiner Freundin sind auch beide Eltern gestorben. Sie muss jetzt die Bestattung organisieren. Ich finde, dass der Beitrag hierbei sehr viel Mut machen kann.
Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Sterben. Gut zu wissen, dass sterben und auch ein loslassen verbindet. Ich denke, dass die Seelen bei der Bestattungen noch einmal eine Verbindung mit uns aufbauen können.
Meine Tante wollte immer eine Seebestattung haben. Es ist schon interessant, wie unterschiedlich man Abschied nehmen kann. Schließlich ist diese noch vor dem Seegang nötig.
Der Artikel beschreibt die Unflexibilität und Unpersönlichkeit von Bestattungen in Polen und ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen. Als meine Schwester verstarb, wollte ich gerne ein persönliches Lied für sie singen, aber der Priester ließ dies nicht zu und hielt stattdessen eine allgemeine Ansprache. Es war frustrierend, da es viel mehr zu sagen gab, aber dies nicht möglich war. Während der Beerdigung wurde viel gestritten und es ging um Schuld. Das einzig positive war ein Lächeln, das mir ins Gesicht kam, als wir gemeinsam gebetet haben. Insgesamt war es ein sehr trauriger Tag, der durch das Frustessen und das Trinken danach nicht besser wurde. Es ist wichtig, dass Bestattungen persönlicher organisiert werden und den individuellen Bedürfnissen und Wünschen der Trauernden entsprechen.
Wir haben auch einen Todesfall in der Familie. Interessant, wie man am besten mit dem Tod umgehen sollte. Dieser Beitrag macht mir Mut.
Es gab bei uns einen Todesfall. Gut zu wissen, wie man nun hiermit umgehen sollte. Aber der Bestatter steht uns auch zur Seite.
Ich stelle mir das Sterben auch als fallenlassen vor. Leider muss ich derzeit auch bald eine Bestattung planen. Hoffentlich wird die Planung schnell passieren.
Unflexibilität bei Beerdigungen ist wirklich schlimm. man sollte ganz selber entscheiden dürfen, wie man bestattet werden möchte. Meine Oma hat sich eine Feuerbestattung gewünscht, die wir ihr auch ermöglichen konnten.
Bei uns gab es einen Todesfall. Schön zu lesen, dass Sterben auch Fallenlassen bedeutet. Mit diesen Worten fällt es auch leichter, die Beerdigung zu planen.
Die Trauer und die Wut nach dem Verlust einer geliebten Person kann ich sehr gut verstehen und nachvollziehen. Und eine Bestattung ist, gerade im Ausland, manchmal schwer, hängt aber natürlich auch sehr von dem jeweiligen Bestattungsunternehmen ab. Ich stimme jedenfalls zu, dass man sich als trauernder Mensch nicht unter Druck setzen sollte. Vielen Dank für den ehrlichen und einfühlsamen Erfahrungsbericht.
Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Sterben. Ich finde es wichtig ein gesundes Verhältnis zum Tod zu pflegen. Ich denke, dass man keine Angst vor dem Tod haben sollte und die Bestattung ein letztes Verabschieden ist.
Eine Bestattung kann den Trauerprozess unterstützen. Manchmal muss man eine Person sehen um zu verstehen, dass sie jetzt einfach nicht mehr so da ist, wie sie es davor war. Bestattungen erfüllen auf jeden Fall eine wichtige Aufgabe.
Vielen Dank für diesen tollen und emotionalen Beitrag! Es ist immer schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren – mein herzliches Beileid! Meine Oma hat sich auch für eine traditionelle Erdbestattung entschieden. Ich hoffe das unser Priester ein wenig flexibler auf unsere Wünsche reagiert!
Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Sterben. Gut zu wissen, dass du die Beerdigung in Polen als unflexibel empfunden hast. Ich hoffe, ich finde einen Bestatter, der flexibler ist.
Es tut gut über die Trauer und die Gefühle zu sprechen. Ich würde jedem empfehlen den eigenen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Bestattungen können helfen die Trauer zu verarbeiten und den Tod zu realisieren.
Wir haben einen Todesfall in der Familie. Schön zu lesen, dass man alle Gefühle zulassen darf und sollte. Dennoch muss auch einiges noch mit dem Bestatter abgeklärt werden.
Ich musste letztes Jahr einen Bestatter für den Tod meiner Großeltern besorgen. Diese Zeit war wirklich schmerzhaft für mich und es wird schwer den Verlust zu akzeptieren. Vielleicht muss ich die Tränen laufen lassen, bevor es mir besser geht.
Bei mir gab es einen Todesfall. Interessant, dass der Tod auch einfach mal Loslassen bedeutet. Ich werde mit dem Bestatter darüber sprechen.
Wir haben eine Beerdigung vor uns. Interessant, dass in Polen diese anders verlaufen als hier. Ich muss mal mit dem Beerdigungsinstitut sprechen.
Dieser Artikel hat mir sehr geholfen. Mit dem Thema Sterben beschäftige ich mich im Moment. Jetzt weiß ich, was zu tun ist.
In der heutigen Gesellschaft spielt die Rolle des Bestatters eine bedeutende Rolle bei der Unterstützung von Menschen beim Übergang von einer Welt in die nächste. Bestatter sind Experten für die Organisation und Durchführung von Beerdigungen und tragen dazu bei, dass der Abschiedsprozess für die Hinterbliebenen so würdevoll wie möglich ist. Die Arbeit der Bestatter beinhaltet sowohl praktische Aspekte wie die Vorbereitung des Leichnams als auch emotionale Unterstützung für die Trauernden. Ihr Engagement und ihr Fachwissen sind von unschätzbarem Wert, um den Verlust eines geliebten Menschen zu bewältigen und ihnen Raum für den Frieden des Abschieds zu geben.
Vielen Dank für diesen offenen, ehrlichen und emotionalen Beitrag. Mein aufrichtiges Beileid zum Verlust deines geliebten Menschen. Es tut mir leid, dass du keine gute Erfahrung mit der Beerdigung gemacht hast. Ich hoffe, ihr habt euch bei eurem Bestatter besser aufgehoben gefühlt.
Alles Gute für dich und deine Familie!
Vielen Dank für diesen Beitrag über den Tod. Schade, dass dir die Beerdigung in Polen nicht so gut gefallen hatte, weil sie nicht so persönlich war. Ich wünsche mir auch eine sehr persönliche Beerdigung und werde schon zu Lebzeiten die Details planen.
Ich bin momentan auch mit dem Planen einer Beerdigung beschäftigt. Erfahrungen mit Beerdigungen in Polen habe ich nicht, aber ich hätte nicht gedacht, dass sie so unflexibel sind. Liegt es vielleicht daran, dass es ein recht katholisches Land ist?
In meinem Kopf habe ich mir auf Beerdigungen immer weiße Vögel vorgestellt, weil ich sie auch als Friedenssymbole ansehe. Ich möchte eine Trauerfeier für meine Familie organisieren. Am besten richte ich mich dafür direkt an einen Ansprechpartner für Bestattungen.
Ich möchte Vorsorge für die Bestattung treffen. Gut zu erfahren, dass man solchen Missverständnissen wie im Beitrag auch aus dem Weg gehen kann. Dies werde ich mir merken.
Bei uns gab es einen Todesfall in der Familie. Gut zu erfahren, dass man selbst auch einiges mitbestimmen sollte bei der Beerdigung. Der Bestatter sollte hier nicht zu viel bestimmen.
Wir besuchen eine Beerdigung. Interessant, dass das Fallenlassen am schwersten fällt. So haben die Hinterbliebenen nicht so viel Stress.