Buchrezension “sorry, aber…” von Tara-Louise Wittwer
Autorin Sandra berichtet in der vorliegenden Rezension über das Buch „sorry, aber…“ von Tara-Louise Wittwer, das vom ständigen Entschuldigen in unserer heutigen Gesellschaft handelt.
Wie leben Angehörige mit der seelischen Erkrankung nahestehender Menschen? Zwischen Freud und Leid, Sorge und Selbstfürsorge teilen wir unsere Erfahrungen mit euch.
Autorin Sandra berichtet in der vorliegenden Rezension über das Buch „sorry, aber…“ von Tara-Louise Wittwer, das vom ständigen Entschuldigen in unserer heutigen Gesellschaft handelt.
Autorin Sandra fühlte sich früher schuldig, wenn ihre Mutter selbstverletzendes Verhalten zeigte. Wieso das so war und wie es ihr heute mit dem Thema Schuld geht, darüber berichtet sie in ihrem Artikel.
Mandy hat oft das Gefühl, sich für alles Mögliche entschuldigen zu müssen. Hier teilt sie ihre Überlegungen, woran das liegen könnte.
Autorin Lara schreibt darüber, wie schwer es ist, ihr Verantwortungsgefühl gegenüber ihrem psychisch kranken Vater loszulassen und welche Rolle Schuldgefühle dabei spielen.
Zwei Fragen, die ich auch heute manchmal nicht gut beantworten kann. Aber ich weiß heute zumindest, wieso mir das Beantworten dieser Fragen so schwerfällt. Meine Jugend war geprägt von Anpassung. Ich versuchte dauerhaft so zu sein, wie meine Mitmenschen mich haben wollten. Dabei versuchte ich, so wenig wie möglich aufzufallen. In meiner Familie und zuhause …
Gastautorin Alicia schreibt als Betroffene der Dissoziativen Identitätsstörung darüber, wie man seinen Weg im Leben findet, wenn man sich selbst fremd ist.
Mandy ist als Kind eines alkoholkranken Vaters aufgewachsen. Seit seinem Tod beschäftigt sie die Frage: Bin ich weiterhin Angehörige?
Ich komme nicht von Tolstoi, von Homer, von Cervantes, sondern von Outer Space. Zumindest fühle ich mich so unter Menschen. Fremd. Alien. Als sei da eine transluzide Membran zwischen mir und anderen, die in den besten Momenten cellophandünn wird, sich aber jede Sekunde abrupt ausdehnen und mich wie das Gummiband einer Steinschleuder auf meinen heimischen …
Autorin Lara schreibt als Tochter eines psychisch kranken Vaters darüber, dass sie sich als Kind und als Erwachsene wie ein überangepasstes Chamäleon fühlt.
…Nach 600 Tagen Krieg Hinweis und Triggerwarnung: In diesem Text werden Ereignisse des Krieges, Tod, Vergewaltigung, Gewalt, Deportation, Verlust und Traumata detailliert beschrieben. Wenn du dich zum aktuellen Zeitpunkt besonders unwohl fühlst, dich mit diesen Themen zu beschäftigen, bleibe fürsorglich für dich selbst und lese den Text zu einem anderen Zeitpunkt! Am Ende des Textes …