Identität

In unserem neuen Themenblock dreht sich alles um „Identität“. In unseren Texten begeben wir uns auf die Suche nach uns selbst, stellen Sinnfragen, hören tief in uns hinein: Wie sehr beeinflusst mich meine Angehörigenrolle? Was bin ich, was ist meine psychische Erkrankung? Wie finde ich zu Selbstakzeptanz?

Schwarz-weiß-Foto knorriger Bäume in trostlos nebliger Umgebung

Wer bin ich? Wer darf ich sein?

Zwei Fragen, die ich auch heute manchmal nicht gut beantworten kann. Aber ich weiß heute zumindest, wieso mir das Beantworten dieser Fragen so schwerfällt.  Meine Jugend war geprägt von Anpassung. Ich versuchte dauerhaft so zu sein, wie meine Mitmenschen mich haben wollten. Dabei versuchte ich, so wenig wie möglich aufzufallen.  In meiner Familie und zuhause …

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Hintergrund: Weltall, darauf eine fliederfarbene Rakete. In einer gleichfarbigen Textbox steht in weiß: "“Ich komme nicht von Tolstoi, von Homer, von Cervantes, sondern von Outer Space.” Lisa erzählt von ihrer Autismusdiagnose im Erwachsenenalter“

Autismusdiagnose im Erwachsenenalter

Ich komme nicht von Tolstoi, von Homer, von Cervantes, sondern von Outer Space. Zumindest fühle ich mich so unter Menschen. Fremd. Alien. Als sei da eine transluzide Membran zwischen mir und anderen, die in den besten Momenten cellophandünn wird, sich aber jede Sekunde abrupt ausdehnen und mich wie das Gummiband einer Steinschleuder auf meinen heimischen …

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Im Vordergrund ist ein lila Chamäleon zu sehen und im Hintergrund in Grautönen eine Waldlandschaft.

Ich bin ein Chamäleon

Autorin Lara schreibt als Tochter eines psychisch kranken Vaters darüber, dass sie sich als Kind und als Erwachsene wie ein überangepasstes Chamäleon fühlt.